Autor/in: Pontiggia, G.
Thema: Spastik, Vaterperspektive
Alter: 18 Jahre
Kurzinhalt: "Eine zarte, manchmal bittere Liebesgeschichte zwischen Vater und Sohn und gleichzeitig das eindrucksvolle Portrait eines unwiderstehlich liebenswerten Jungen" so Der Spiegel
Jahr: 2000
Anmerkung: Ein Buch, gespickt mit Sarkasmus/Ironie und so vielen Fremdwörtern ... das Lesen wird dadurch extrem erschwert ... Deswegen habe ich hier lediglich ein Zitat des Spiegels als Kurzinhalt angegeben. Einzig das Kapitel: Was ist normal? hat mich sehr angesprochen (S. 34-35).
„Was ist normal? Nichts. Wer ist normal? Niemand.
Ist man von Andersartigkeit betroffen, ist die erste Reaktion nicht, sie zu akzeptieren, sondern sie zu leugnen. Das tut man, indem man zunächst einmal die Normalität leugnet. Normalität gibt es nicht. Der Wortschatz, der sich auf sie bezieht, wird plötzlich zurückhaltend, augenzwinkernd, unbestimmt sarkastisch. In der gesprochenen Sprache werden die Zeichen der schriftlichen verwendet: "Die Normalen, in Anführungszeichen." Oder man sagt: "Die sogenannten Normalen."